Franchise FAQ

was ist eine franchise

by Carlos Hill Published 2 years ago Updated 1 year ago
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A franchise is a business whereby the owner licenses its operations—along with its products, branding, and knowledge—in exchange for a franchise fee
franchise fee
A franchise fee is a fee or charge that one party, known as the franchisee, pays another party, known as the franchisor, for the right to enter in a franchise agreement.
https://en.wikipedia.org › wiki › Franchise_fee
. The franchisor is the business that grants licenses to franchisees.

Was ist der Unterschied zwischen einem Franchisegeber und einer Franchisepartner?

Franchise ist ein sowohl ein Vertriebssystem als auch eine Kooperationsform. Franchise ist demnach auf partnerschaftliche Zusammenarbeit ausgerichtet. Der Franchisegeber und die Franchisepartner sind rechtlich selbstständige Firmen. Sie verfolgen gemeinsam den Zweck der gemeinsamen wirtschaftlichen Expansion.

Was versteht man unter Franchising?

Der Deutsche Franchiseverband e.V. definiert Franchising folgendermaßen: „Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Absatzsystem mit dem Ziel der Verkaufsförderung. Der sogenannte Franchisegeber übernimmt die Planung, Durchführung und Kontrolle eines erfolgreichen Betriebstyps.

Was ist ein Franchisevertrag?

Im Rahmen des Franchisevertrages räumt der Franchise-Gebende dem Franchise-Nehmenden gegen Gebühr bestimmte Rechte ein, die ihm die Nutzung eines erprobten Geschäftskonzeptes für den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen gemäß einheitlicher Standards erlauben.

Was passiert wenn die Franchise übersteigt?

Wenn die Kosten die Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die übersteigenden Kosten, abzüglich des Selbsbehalts (bis max. CHF 700.-/Jahr). Zum Jahresanfang beginnt die Franchise jeweils neu zu zählen. Die Zusammensetzung der Kostenbeteiligung ist im Krankenversicherungsgesetz (KVG Art.

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Franchise zur Multiplikation eines Geschäftskonzeptes

Im Rahmen des Franchisevertrages räumt der Franchise-Gebende dem Franchise-Nehmenden gegen Gebühr bestimmte Rechte ein, die ihm die Nutzung eines erprobten Geschäftskonzeptes für den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen gemäß einheitlicher Standards erlauben.

Franchise-Definition der deutschen Ausgabe der Online-Enzyklopädie Wikipedia (Auszug)

Die deutsche Ausgabe von Wikipedia erklärt den Begriff Franchise bzw. Franchising (auch: Konzessionsverkauf) als „eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf.

Franchise-Definition der European Franchise Federation EFF (Auszug)

Die EFF definiert den Begriff Franchise im Rahmen ihres Ethikkodex wie folgt: “Franchising is a system of marketing goods and/or services and/or technology, which is based upon a close and ongoing collaboration between legally and financially separate and independent undertakings, the Franchisor and its individual Franchisees, whereby the Franchisor grants its individual Franchisee the right, and imposes the obligation, to conduct a business in accordance with the Franchisor's concept..

Weitere Definitionen des Begriffs Franchise in den Bereichen Medien, Sport und Versicherungswesen

Der Begriff Franchise ist auch in anderen Märkten gebräuchlich. Außer im Zusammenhang mit kommerziellen Franchise-Anbietern, bei denen er eine Methode zur Multiplikation eines Geschäftskonzepts bzw. eine Kooperationsform bezeichnet, wird der Begriff Franchise im sozialen Bereich, Sport, in den Medien und in der Versicherungswirtschaft verwendet:

Franchise – Begriffsdefinition für den Bereich Medien

Auch im Bereich Medien wird der Begriff Franchise verwendet. Im Folgenden ein Auszug der deutschen Ausgabe der Online-Enzyklopädie Wikipedia zum Begriff 'Franchise (Medien)':

Franchise – Begriffsdefinition für den Bereich Sport

Auch im Bereich Sport wird der Begriff Franchise verwendet. Im Folgenden ein Auszug der deutschen Ausgabe der Online-Enzyklopädie Wikipedia zum Begriff „Franchise (Sport)“:

Franchise – Begriffsdefinition für den Bereich Versicherung

Im Bereich Versicherung wird der Begriff Franchise verwendet. Hier wird er weitgehend synonym für Begriffe wie Selbstbeteiligung, Eigenanteil oder Selbstbehalt verwendet. Unter Franchise „versteht man im Versicherungswesen den Anteil, den der Versicherungsnehmer im Versicherungsfall selbst zu tragen hat.“

Wie ist der Begriff Franchise entstanden?

Im 19. Jahrhundert tauchte der Begriff Franchise jenseits des Atlantiks auf – in der heute geläufigen, englischen Aussprache. Dabei beschrieb Franchise bereits das Recht zur kommerziellen Nutzung gewerblicher Schutzrechte. Das bekannteste Beispiel für ein Franchise-Unternehmen dieser Definition ist der Nähmaschinenhersteller Singer. Er vergab Lizenzen an fahrende Händler, die seine Nähmaschinen auf eigene Rechnung verkauften. Im frühen 20. Jahrhundert erfuhr der Begriff Franchise eine neuerliche Wandlung. Bekanntestes Beispiel hier: die Firma Coca-Cola. Das Unternehmen vergibt Lizenzen an Getränkeabfüller, die Kola nach dem originalen Geheimrezept herzustellen und zu vertreiben.

Was ist ein Franchise System?

Franchise-System: Netzwerk aus Franchisegeber und Franchisenehmern, das zur Nutzung eines erprobten Geschäftsmodells auf vertraglicher Basis partnerschaftlich zusammenarbeitet.

Was ist ein Franchise Vertrag?

Franchise-Vertrag: Der Franchisevertrag regelt die Bindung zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer. Er räumt dem Franchisenehmer alle Nutzungsrechte zum Geschäftskonzept ein und oktroyiert gleichzeitig die Verpflichtung hierzu.

Was ist primäres Franchise?

Begriffserläuterung: Primäres Produktions- und Vertriebsfranchising umfasst regelmäßig verschiedene Dienstleistungen des Franchise-Gebers gegenüber seinen Partnern. Andererseits sind im primären Dienstleistungsfranchising häufig Merkmale der anderen Franchise-Typen zu finden.

Wie funktioniert ein Franchise im Leistungssport?

Hier ist „eine Franchise“ oder „ein Franchise“ ein Team, das in einer Liga spielt, die von einem Unternehmen getragen wird. Es erwirbt die Lizenz zur Teilnahme am Ligabetrieb und ist damit ebenfalls ein Unternehmen. Name und Standort sind nicht dauerhaft festgelegt: die Lizenz kann anderweitig vergeben werden. Sport-Franchises sind vor allem im nordamerikanischen Profisport verbreitet.

Wie funktioniert das Joint-Venture?

Im Zuge der grenzüberschreitenden Expansion gründet der Franchisegeber gemeinsam mit seinem ausländischen Master eine gemeinsame Firma ( Master-Franchise-Joint-Venture), welche die Aufgaben der Systemzentrale übernimmt sowie das nationale Partner-Netzwerk aufbaut und betreut. Aber auch zur Besetzung eines regionalen Standorts durch ein Partnerunternehmen kann eine zeitweilige Kapitalbeteiligung (Equity Joint Venture) des Franchisegebers in Betracht kommen.

Wie funktioniert ein Franchise?

Der Franchise-Geber bildet den Franchise-Nehmer aus, er prüft die Umsetzung des Konzeptes und kann Anweisungen erteilen.

Wann ist ein Unternehmen ein Franchise-System?

Ein Unternehmen sollte nach dem Europäischen Verhaltenskodex für Franchising mindestens einen erfolgreichen Pilotbetrieb haben, um mittels Franchising expandieren zu können und somit ein Franchise-System zu werden. Der Pilotbetrieb sollte außerdem über einen längeren Zeitraum – ca. 1 bis 2 Jahre – beobachtet werden, da hier die Geschäftsidee erprobt wird. Die Erkenntnisse, die in dieser Zeit gewonnen werden, können ausschlaggebend sein für die erfolgreiche Multiplikation der Geschäftsidee.

Warum ist Franchising wichtig?

Franchising bewahrt die wirtschaftliche und rechtliche Selbstständigkeit der Vertragsparteien. Vertragsparteien sind der Franchise-Geber und der Franchise-Nehmer auf Grundlage eines Dauerschuldverhältnisses. Der Franchise-Geber will seine Produkte, Dienstleistungen usw. nicht (nur) selbst vermarkten, sondern sucht nach Franchise-Nehmern, die bereit sind, unter umfassenden Vertragsbedingungen diese Produkte im eigenen Namen und für eigene Rechnung zu vertreiben. Der Deutsche Franchiseverband e.V. definiert Franchising folgendermaßen: „Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Absatzsystem mit dem Ziel der Verkaufsförderung. Der sogenannte Franchisegeber übernimmt die Planung, Durchführung und Kontrolle eines erfolgreichen Betriebstyps. Er erstellt ein unternehmerisches Gesamtkonzept, das von seinen Geschäftspartnern, den Franchisenehmern, selbständig an ihrem Standort umgesetzt wird“.

Wie funktioniert das Coca-Cola-System?

Das Coca-Cola-System weist die Besonderheit auf, dass die Franchise-Nehmer auch die Produktion übernehmen ( Produktionsfranchising ). General Motors verkaufte ab 1898 Kraftfahrzeuge auch an seine Handelsvertreter, die ihrerseits Autokäufer finden mussten. Die älteste noch existierende Systemgastronomie auf Franchise-Basis ist die 1922 gegründete A&W. Am 8. April 1929 wurde in Essen die erste Flasche Coca-Cola abgefüllt. Howard Deering Johnson (1897–1972) gründete 1936 in den USA seine Restaurant-Kette „Howard Johnson's“ als Franchising.

Wann wurde Franchising in Deutschland eingeführt?

Franchising allgemein verbreitete sich in Westeuropa erst nach 1960. In Deutschland wurden durch den Kochlöffel -Gründer Heinrich Lobenberg ab 1965 etwa 35 Wimpy - Filialen eröffnet. Damit gilt Wimpy als das erste Franchise-System auf dem deutschen Markt. Es folgten die Fischrestaurant-Kette Nordsee (1968), die Drogeriekette Ihr Platz (1969), dann die ersten deutschen Franchise-Systeme Quick Schuh (1969) und OBI (1970). Die McDonald’s Fast-Food-Kette startete nach umfangreichen Marktanalysen erst im Dezember 1971 in Deutschland.

Was ist ein Franchise System?

Geprägt wird es durch das arbeitsteilige Leistungsprogramm der Franchise-Nehmer. Das Franchise-System tritt als Franchise-Geber auf.

Warum ist eine vorvertragliche Aufklärung notwendig?

Gemäß den Richtlinien des DFV (Deutscher Franchiseverband) obliegt dem Franchise-Geber durch seinen Wissensvorsprung die Pflicht, im Rahmen der vorvertraglichen Aufklärung einem Franchise-Nehmer-Bewerber vor Unterschrift des Vertrages nachweislich (schriftlich, in der Landes sprache) richtig und vollständig alle relevanten Kennzahlen und Kalkulationsgrundlagen des Systems offenzulegen, um den Franchise-Nehmer in die Lage zu versetzen, Chancen und Risiken seiner Gründung selbst einzuschätzen. Im Falle eines Verstoßes gegen diese Richtlinien drohen dem Franchise-Geber, neben der außerordentlichen Kündigung des Vertrages, Schadensersatzansprüche und Zivilprozesse.

Wie viele Franchisesysteme gibt es in Deutschland?

Die Anzahl der in Deutschland aktiven Franchisesysteme zeigt sich in den vergangenen Jahren stabil. Um die 1.000 sind es. Doch obwohl hier keine quantitative Steigerung zu verzeichnen ist, zeigt sich die Umsatzentwicklung äußerst positiv. Allein im Jahr 2017 stieg der Umsatz der in Deutschland aktiven Systeme um 8 % auf 112 Milliarden Euro. Das spricht für den Erfolg der hiesigen Franchisewirtschaft.

Wie funktioniert das Franchising?

Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem, bei dem Neuunternehmer ein etabliertes Geschäftskonzept gegen eine Gebühr nutzen dürfen. Der Begriff Franchise beschreibt ein kooperatives Vertriebssystem zwischen einem bestehenden Unternehmen – dem Franchisegeber – und einem oder mehreren Unternehmensgründern – den Franchisenehmern . Der Franchisegeber räumt seinen Kooperationspartnern auf Grundlage eines Franchisevertrags das Recht ein, sein entwickeltes Geschäftskonzept nutzen zu dürfen. Den Zeitraum, in dem das Franchisesystem zwischen den Partnern betrieben wird, legt der Franchisegeber fest. Der Franchisenehmer darf für diese Dauer den Namen, das Design und die Geschäftsidee verwenden, um Waren zu verkaufen oder Dienstleistungen zu vertreiben. Die Geschäftsidee ist dabei immer bereits vom Franchisegeber erfolgreich getestet und weiterentwickelt worden. So übernimmt der Franchisenehmer bei Existenzgründung ein schon funktionierendes Geschäftsmodell. Als Gegenleistung muss der Franchisenehmer dafür Gebühren – sogenannte Eintritts- oder Franchisegebühren – an den Franchisegeber zahlen, um die Lizenzen und Nutzungsrechte zu kaufen. In vielen Fällen führt der Franchisenehmer zusätzlich einen Teil der erwirtschafteten Gewinne an den Urheber der Geschäftsidee ab.

Wo kommt Franchising eigentlich her?

Obwohl Franchising auf die Vergabe von Privilegien im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts zurückgeht, werden die USA als Ursprungsland des heutigen Franchisings gesehen. Das wundert nicht, denn noch immer stehen erfolgreiche US-amerikanisch Marken stellvertretend für das Erfolgsmodell Franchising. Dabei hat dieses in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten einen enormen Wandel durchlaufen, der zu einer spannenden Vielfalt an Gründungsoptionen innerhalb des Franchisings geführt hat.

Franchise

Franchise ist die enge geschäftliche Kooperation zwischen einem Franchisegeber und einem Franchisenehmer beim Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen. Beide Parteien arbeiten jeweils rechtlich und wirtschaftlich selbständig auf freiwillig vertraglicher Basis zusammen.

Was ist Franchise eigentlich?

Franchise ist die enge geschäftliche Kooperation zwischen einem Franchisegeber und einem Franchisenehmer beim Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen. Beide Parteien arbeiten jeweils rechtlich und wirtschaftlich selbständig auf freiwillig vertraglicher Basis zusammen.

Was ist beim Franchising der Nutzen für den Franchisegeber?

Ein eigenes System aufzubauen und damit zum Franchisegeber zu werden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Lohnenswert ist sie vor allem deshalb, weil Sie Ihre Marke auf diese Weise sehr schnell bekannt machen und viele Kunden erreichen können. Sie verdienen an den Gebühren, also indirekt an den Umsätzen Ihrer Franchisenehmer.

Wie funktioniert ein Franchisesystem?

Er setzt diese mit einem eigenen Unternehmen um und entwickelt sie so weiter, dass sie sich vervielfältigen lässt. Das bedeutet, dass das Unternehmensmodell auch an anderen Standorten realisierbar ist. Dafür ist es notwendig, eine Marke zu etablieren und einheitliche Grundsätze und Strategien zu erarbeiten.

Warum heißt es Franchise?

Der Begriff „ Franchise “ hat seinen Ursprung im Französischen. Im Mittelalter bezeichnete er die Befreiung bestimmter Untertanen von Abgaben und Vasallendiensten. Daraus entstand später das Recht, auf dem Boden der Feudalherren Märkte abzuhalten. Im 17. und 18. Jahrhundert beschrieb der Begriff besondere Rechte, welche die Herstellung oder den Handel mit bestimmten Erzeugnissen betrafen.

Was gehört alles zu einem Franchise?

Neben den Nutzungsrechten erhalten die Franchisenehmer vom Franchisegeber weitergehende Unterstützung. Dazu gehört in jedem Fall das Franchise-Handbuch, eine Bedienungsanleitung zum Aufbau des eigenen Unternehmens. Typische Leistungen sind z. B. Schulungen, regelmäßige Betreuung und zentrale Werbung. Art und Umfang der Hilfen sind jedoch bei jedem Franchisesystem anders geregelt.

Franchising Definition

Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem zwischen einem bestehenden Unternehmen, dem sogenannten Franchisegeber, und einem Neuunternehmer, dem sogenannten Franchisenehmer. Dieser muss eine einmalige oder fortlaufende Gebühr an den Franchisegeber zahlen.

Franchising Beispiel

Wir erklären dir das Prinzip Franchising noch etwas anschaulicher anhand eines Beispiels. Du möchtest ein weiteres Restaurant einer bekannten Fast-Food-Kette an einem neuen Standort eröffnen.

Was ist eine Franchise?

Die Franchise ist der Fixbeitrag, der pro Jahr an die Behandlungskosten gezahlt werden muss. Der Betrag muss mindestens 300 Franken betragen, kann aber bis zu 2’500 Franken betragen. Wählen Sie eine tiefe Franchise, so bezahlen Sie entsprechend weniger an Ihre Behandlungskosten. Dafür fällt die monatliche Versicherungsprämie höher aus. Entscheiden Sie sich hingegen für eine hohe Franchise, haben Sie zwar eine höhere Kostenbeteiligung, bezahlen aber auch eine deutliche tiefere monatliche Versicherungsprämie.

Was ist der Selbstbehalt?

Der Selbstbehalt wird fällig, sobald die von Ihnen gewählte Franchise während eines Jahres ausgeschöpft ist. Von diesem Zeitpunkt an übernehmen Sie zehn Prozent Ihrer Behandlungskosten, jedoch höchstens 700 Franken pro Jahr (Kinder 350 Franken.) Dieser Selbstbehalt ist unabhängig von der Höhe der gewählten Franchise.

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Übersicht

Franchise-System

Ein Franchise-System ist ein Vertriebssystem mit selbständigen Unternehmern. Ein Hauptmerkmal ist einheitliches Auftreten am Markt. Geprägt wird es durch das arbeitsteilige Leistungsprogramm der Franchise-Nehmer. Das Franchise-System tritt als Franchise-Geber auf.
Franchising ist nicht gesetzlich geregelt und basiert auf dem Franchise-Vertra…

Etymologie

Franchising gilt zwar als Anglizismus, geht aber auf französisch franchise („Abgabenfreiheit“, zu französisch franc, „frei“) zurück. Im 12. Jahrhundert wurden in Frankreich erstmals formelle Gestaltungen der „Franchise“ (französisch chartes de franchise) vollzogen, die es weltlichen und geistigen Machthabern ermöglichte, ihren Untertanen gegen eine Gebühr das Nutzungsrecht für Ackerflächen zu übertragen. Ab dem 17. Jahrhundert bezeichnete man in Frankreich und England das …

Allgemeines

Franchising bewahrt die wirtschaftliche und rechtliche Selbständigkeit der Vertragsparteien. Vertragsparteien sind der Franchise-Geber und der Franchise-Nehmer auf Grundlage eines Dauerschuldverhältnisses. Der Franchise-Geber will seine Produkte, Dienstleistungen usw. nicht (nur) selbst vermarkten, sondern sucht nach Franchise-Nehmern, die bereit sind, unter umfassenden Vertragsbedingungen diese Produkte im eigenen Namen und für eigene Rechnung …

Geschichte

Das Coca-Cola-System weist die Besonderheit auf, dass die Franchise-Nehmer auch die Produktion übernehmen (Produktionsfranchising). General Motors verkaufte ab 1898 Kraftfahrzeuge auch an seine Handelsvertreter, die ihrerseits Autokäufer finden mussten. Die älteste noch existierende Systemgastronomie auf Franchise-Basis ist die 1922 gegründete A&W. Am 8. April 1929 wurde die erste Flasche Coca-Cola in Essen abgefüllt. Howard Deering Johnson …

Wirtschaftliche Aspekte

Franchising kann vereinfacht als ein vertraglich festgelegtes Geschäftsmodell zur vertikalen Kooperation verschiedener Partner definiert werden, bei dem der Franchise-Geber den rechtlich und finanziell selbständigen Franchise-Nehmern ein Geschäftskonzept nach seinen Vorgaben zur entgeltlichen Nutzung überlässt. Damit ist es deutlich vom Filialsystem unterschieden.
Als Grundtypen werden Produkt-, Vertriebs- und Dienstleistungsfranchising unterschieden. Beim …

Rechtsfragen

Der Franchise-Nehmer verkauft seine Erzeugnisse oder seine Dienstleistungen rechtlich selbständig, zahlt dafür Gebühren für die Verwendung einheitlicher Ausstattung, für einen einheitlichen Namen und Auftreten nach außen, ein Symbol oder zur Nutzung einer Marke und für ein einheitliches Vertriebssystem sowie oftmals für gemeinsame Buchhaltung. Der Franchise-Geber bildet den Franchise-Nehmer aus, er prüft die Umsetzung des Konzeptes und kann Anwei…

Vor- und Nachteile

Vorteile
• für den Franchise-Nehmer
• für den Franchise-Geber
Nachteile
• für den Franchise-Nehmer

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